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Hallo Reader,

Kennst du das? Du sitzt vor deinem Bildschirm, hast endlich den perfekten Kontakt auf Linkedin gefunden – ein potenzieller Kunde, eine spannende Führungskraft oder einfach jemand, mit dem du ins Gespräch kommen willst.

Und dann die große Frage:„Was schreibe ich dieser Person?“

Denn klar ist: Du willst weder zu aufdringlich sein, noch in der Masse der generischen „Hallo, ich habe dein Profil gesehen“-Nachrichten untergehen.

Vielleicht fragst du dich: Wie schaffe ich es, dass meine Nachricht nicht ignoriert wird – sondern eine echte Verbindung herstellt?

Keine Sorge, du bist nicht allein. Diese Herausforderung ist für viele Menschen im Vertrieb und Marketing ein echtes Hindernis. Warum das so ist – und vor allem, wie du das ändern kannst – schauen wir uns heute an.

Warum ist es so schwer, wirkungsvolle Nachrichten zu schreiben?

Fangen wir mit der Problemanalyse an. Es gibt einige Gründe, warum Linkedin-Nachrichten oft nicht zünden:

1. Informationsmangel: Oft wissen wir zu wenig über die Zielperson. Klar, das Linkedin-Profil liefert uns grundlegende Infos, aber wie schreibt man eine Nachricht, die wirklich relevant und persönlich wirkt, wenn man nicht sicher weiß, was die Person interessiert?
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2. Die Generik-Falle: Zu viele Nachrichten klingen austauschbar: „Hallo, ich habe dein Profil gesehen und finde es spannend.“ Das klingt höflich, aber unpersönlich – und oft auch langweilig.
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3. Unsicherheit bei der Ansprache: Formell oder locker? Direkt oder zurückhaltend? Wir zögern oft, weil wir Angst haben, den falschen Ton zu treffen. Das führt dann entweder zu unpersönlichen Standardnachrichten – oder dazu, dass wir gar nicht erst schreiben.

Das Gute ist: All diese Probleme haben lösbare Ursachen. Mit den richtigen Tools, Strategien und Ansätzen kannst du Nachrichten schreiben, die nicht nur gelesen, sondern auch beantwortet werden.

5 Ansätze für wirkungsvolle Linkedin-Nachrichten

Hier sind fünf erprobte Strategien, die dir helfen, auf Linkedin erfolgreich zu kommunizieren:

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1. Profilanalyse mit KI-Tools

Tools wie CrystalKnows oder Psychological AI können dir helfen, das Linkedin-Profil deines Kontakts zu analysieren. Diese Tools geben dir Einblicke in die Persönlichkeit der Zielperson und schlagen vor, wie du sie am besten ansprichst – ob eher direkt, analytisch oder locker.

Viele Nutzer berichten von erstaunlichen Ergebnissen in Form einer gestiegenen Antwortrate.

Tipp: Probier ein solches Tool aus und lass dich bei der Formulierung deiner Nachricht unterstützen.

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2. Der Kollaborations-Ansatz

Menschen lieben es, gefragt zu werden und ihre Meinung zu teilen. Nutze diesen natürlichen Drang zur Hilfsbereitschaft, um ins Gespräch zu kommen.

Beispiel:„Hallo [Name], ich habe gesehen, dass du dich intensiv mit [Thema X] beschäftigst. Ich überlege, wie ich [Herausforderung Y] besser angehen könnte. Kann ich dir dazu eine kurze Frage stellen?“

Warum funktioniert das? Weil Menschen sich geschmeichelt fühlen, wenn ihre Expertise gefragt ist. Dieser Ansatz öffnet die Tür zu einem Gespräch auf Augenhöhe.

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3. Der Value-Ansatz

Statt direkt etwas von deinem Kontakt zu wollen, biete ihm zuerst etwas an. Gib ihm das Gefühl, dass er durch dich einen kleinen Mehrwert erhält – ohne Druck.

Beispiel:„Hallo [Name], ich habe kürzlich einen Leitfaden erstellt, der Marketingleitern hilft, [häufiges Problem in dieser Branche]. Möchtest du einen Blick darauf werfen?“

Tipp: Überlege dir, welches Problem deine Zielgruppe typischerweise hat, und biete dazu einen konkreten, hilfreichen Mehrwert. So baust du Vertrauen auf und positionierst dich als kompetenter Ansprechpartner.

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4. Der Beziehungs-Ansatz

Menschen, die dich kennen oder bereits wahrgenommen haben, sind deutlich eher bereit, auf Nachrichten zu antworten. Nutze Kommentare, Likes und Interaktionen, um vorab mit deinem Kontakt in Berührung zu kommen.

Beispiel:„Ich habe deinen Kommentar zu [Thema X] gesehen – danke für dein interessanten Gedanken dazu. Was mich interessieren würde: [Frage X]?“

Warum funktioniert das? Wenn jemand bereits weiß, dass du dich mit seinen Inhalten beschäftigst, wird deine Nachricht viel eher wahrgenommen und als relevant empfunden.

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5. Der Empfehlungs-Ansatz

Menschen vertrauen dir schneller, wenn sie das Gefühl haben, dass du aus ihrem Netzwerk kommst. Eine Empfehlung durch einen gemeinsamen Kontakt oder das Erwähnen eines relevanten Projekts schafft sofort Vertrauen.

Beispiel:„Hallo [Name], ich habe kürzlich mit [Gemeinsamer Kontakt] über [Thema/Projekt] gesprochen, und er meinte, dass Sie ebenfalls tief in diesem Bereich tätig sind. Ich würde mich freuen, Ihre Perspektive dazu zu hören!“

Oder:„Ich habe gesehen, dass Sie an [Projekt/Initiative X] arbeiten – ein Thema, das auch für mich aktuell relevant ist. Wir haben dazu kürzlich mit [Unternehmen/Person] eine Lösung erarbeitet, die in ähnlichen Situationen hilfreich war. Wäre das auch für Sie interessant?“

Warum funktioniert das? Vertrauen, Relevanz und soziales Commitment: Gemeinsame Verbindungen oder Themen zeigen, dass du nicht „aus dem Nichts“ kommst, sondern ein vertrauenswürdiges Netzwerk hast.

Jetzt bist du dran: Welche dieser Ansätze möchtest du ausprobieren? Oder hast du vielleicht selbst schon Erfahrungen mit Linkedin-Nachrichten gemacht, die besonders gut oder gar nicht funktioniert haben?

Apropos Nachrichten, die beantwortet werden: schreib mir gern zurück 🙂 – ich freue mich über dein Feedback oder deine Gedanken zu diesem Thema!

Hoffentlich hat dir meine E-Mail heute gefallen und wir lesen uns bald wieder!

Zoran

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