Warum eure Markenbotschafter-Strategie nicht funktioniert (noch nicht)Hallo Reader, wenn Unternehmen versuchen, über ihre Mitarbeitenden Sichtbarkeit auf LinkedIn zu schaffen, klingt das auf dem Papier meist einfach. In der Praxis aber scheitern viele Programme – und das hat konkrete Gründe. Bei der UpLift Live Konferenz hatte ich die Gelegenheit, mit Ivana Brutenic zu sprechen. Sie ist Mitgründerin von SUNDAYFLIES, sprach kürzlich bei den Vereinten Nationen und unterstützt mit ihrer Schwester internationale Unternehmen wie dm-drogerie markt beim Aufbau von Employee Advocacy Programmen – also Initiativen, bei denen Mitarbeitende freiwillig als „Employee Ambassadors“ Inhalte auf LinkedIn teilen. Was viele verwechseln: „Wenn jemand eine starke persönliche Marke hat, aber mehr über sein Side-Hustle als über das Unternehmen spricht – dann ist das kein guter Ambassador.“ Was also funktioniert? Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus unserem Gespräch:
„Wenn Leute sagen, sie haben keine Zeit oder sind nicht inspiriert – ist das oft ein Zeichen dafür, dass das Thema keine Priorität im Unternehmen hat.“ – Ivana Brutenic Häufige Fehler – und wie du es besser machst:Bonus-Idee von der Konferenz:Teamziele statt Einzelkämpfer Ein starkes Element, um solche Programme langfristig am Laufen zu halten, ist ein gemeinsames Ziel. Ivana empfiehlt, dass sich das Team auf ein Projekt einigt – zum Beispiel: „Wenn wir X Posts schaffen oder Y Interaktionen erreichen, spendet das Unternehmen einen Betrag an eine Organisation, die wir gemeinsam auswählen.“ Das sorgt für Motivation, Zusammenhalt und ein Gefühl von Sinn – und macht aus einer Kommunikationsmaßnahme eine echte Bewegung. Hier geht’s zum Video mit Ivana Brutenic Ich bin gespannt auf deine Perspektive: Antworte mir gern direkt auf diese Mail. Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Fragen oder Learnings! Viele Grüße Zoran |
Hallo Reader, Du kennst sicher den Gartner Hype Cycle. Er beschreibt, wie neue Technologien und Trends durch fünf Phasen laufen: Innovation Trigger – alle sprechen darüber Peak of Inflated Expectations – überzogene Hoffnungen Trough of Disillusionment – Ernüchterung Slope of Enlightenment – erste Lerneffekte Plateau of Productivity – nachhaltige Nutzung Wo steht LinkedIn im B2B aktuell? Viele Unternehmen haben das „Content-Feuerwerk“ hinter sich. Sie spüren: Reines Posting bringt keine Leads....
Hallo Reader, Neulich im Beratungsgespräch: Ein Geschäftsführer einer mittelständischen Beratung plant sein erstes Webinar. Gutes Thema, klar umrissene Zielgruppe – aber eine zentrale Frage steht im Raum:„Wie bekommen wir da eigentlich die richtigen Leute rein?“ Eine Frage, die ich in meinen Gesprächen immer wieder höre. Denn ein LinkedIn-Event ist schnell erstellt. Der Post dazu auch. Vielleicht noch ein Reminder zwei Tage vorher – fertig? So läuft es oft. Und genau deshalb verpufft das...
Hallo Reader, stell dir vor: Du investierst dein komplettes LinkedIn-Werbebudget – und bekommst 3 Leads. Dann änderst du eine einzige Sache – und es werden 500 Leads. Mit dem gleichen Aufwand, dem gleichen Budget, dem gleichen Team. Der Unterschied? Keine neue Kampagne. Kein AI-Tool für Ads. Sondern: Eine Verhaltensanalyse der Zielgruppe. Viele Marketing-Teams kennen ihre Zielgruppe. Aber nur auf dem Papier. Die große Frage ist: Wie verhält sich diese Zielgruppe auf LinkedIn? Sind sie...